Samstag, 23. März 2013

Auffrischungskur für Moppe

Moppe, die Universalkommode vom alten Schweden, die in jedem Haushalt mehrfach zu finden ist, steht natürlich auch bei uns rum. 
"Ur-Moppe": Die Kommode in
ihrer ursprünglichen Form

Das Modell, das ich mit in die Ehe gebracht habe, beherbergt schon seit Jahr und Tag die heilige Trinität weiblichen Schnickschnacks: Schmuck, Schminke, Accessoires.

Gleich nach dem Kauf dieses Organisations- & Verstauungswunders in Kiel vor gefühlten 100 Jahren, habe ich ihn von meiner Freundin bemalen lassen. Das Ziel war, so einen orientalischen Touch rüber zu bringen. Zu Studienzeiten waren diese hippieinspirierten Motive ja möglicherweise noch entschuldbar, mittlerweile aber passt es weder zu meinem Stil, noch -und das ist viel wichtiger - gefällt es mir. Deshalb habe ich spontan beschlossen, das Problem anzugehen. Kurzerhand wurden sechs Stoffreste zusammengesucht und daraus mit Hilfe von Sprühkleber ratzfatz ein "Moppelifting" durchgeführt. (Es hat länger gedauert, den Uhu-Sprühkleber von meinen Fingern wegzukriegen, als die Fronten zu bekleben.) 
Vorher: Moppe Version 1.0 (alt)

Das Ergebnis gefällt mir sehr und erfreut mich bei jedem Badbesuch aufs Neue. Sollte es mir mal nicht gefallen, ist der Stoff schnell durch einen neuen ersetzt. Besser und unkomplizierter geht's kaum!


Nachher: Moppe Version 2.0 (neu) 

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