Dienstag, 28. Juni 2011

Schritt eins: (Genießen,) Aufräumen & Organisieren

Mit diesen drei Stichworten im Kopf bin ich in den gestrigen ersten Tag der Ferien gegangen. 
Das bedeutet so viel wie:  Erstma' ne fette, wunderbare, to-do-Liste schreiben (ich liiiebe to-do-Listen, zumindest wenn ich frei hab und ab und zu auch schöne Sachen draufstehn!!). 
Und bevor dann zweimal in die Hände gespuckt und schwungvoll losgelegt wird: Für ausreichend Flüssigkeit sorgen (steht in jedem Wanderführer und die To-do-Liste versprach ähnlich anstregend zu werden)!! Gestern hab ich mein Wasser mit Ingwer & Zitronengras versetzt. Das ist lecker und das Gute daran: Auch nach dem 3 Mal Karaffe auffüllen ist immernoch Geschmack da!
Ingwer-Zitronengras-Wasser
Heute ist übrigens eisgekühlter Thé à la menthe aus Tunesien mit Zitronensaft das Getränk der Stunde.

Dann, ausreichend hydriert und voller Motivation gleich mal anfangen mit Punkt eins -auch gennant "der ewige Punkt"-: Aufräumen. Jaja ich weiss. Eigentlich blägh-iihh-bääh. Für mich auch. Aber für gestern hatte ich mir ein ganz besonderes Schmankerl rausgesucht welches, ihr Lieben in nah und fern, alle kennt: 
Die chaotische Tupperschublade 
(dramatische Musik bitte: dam-dam-daaaammmm). 
Ich habe mich dem Chaos gestellt, zu dem nicht mal Martha Stewart eine Antwort kennt. Das wär mal ein Organizing Tipp of the Year , die ultimative, idiotenerprobte Königstupperschubladenorganisationsodnung!!!
(Notiz am Rande: hab ich schonmal erwähnt, dass ich die deutsche Sprache aufgrund seiner Komposita liebe?!?) Besonders toll wär eine, die auch nach einer Woche, einem Monat noch funktioniert!! Aber na gut, wir sind ja 
a) bescheiden, 
b) total ferientiefenentspannt und auch noch 
c) voll motiviert, 
weshalb es jetzt erstmal so aussieht. Und ja, das ist das danach-Bild. Ein davor-Bild war aus technischen Gründen nicht möglich. Ausserdem soll das hier ein familienfreundlicher Blog sein.

Tupperschublade: danach.
Ich vermelde übrigens begeistert, dass nach 24,5 h und mehrfacher Benutzung des Faches gestern und heute, die Ordnung noch immer hält!!
Alles klar, den Punkt "Aufräumen" können wir für den Moment mit Erleichterung abhaken, es kommt nun "Genießen" was sowieso viel netter ist als Aufräumen. Gestern Abend gab es ein leckeres Mahl, das Ausnahmsweise gesamthaft inspiriert wurde von der vorhin so beschimpften Martha Stewart.
Es gab Hot Spinach Dip (heiss im Sinne von aus dem Backofen), den ich noch mit Artischockenherzen gepimpt habe, dazu Bratwürstchen und einen Nudelsalat mit Zuckerschoten und Feta, was ein ganz toller, frischer Sommersalat ist. Weil Feta, Zuckerschoten und Nudeln alle die gleiche Konsistenz haben und mit ein bisschen Zwiebel, Kräutern, Olivenöl und Zitronensaft die Sache gut abrunden. Und schnell gehts auch noch.
Ist wirklich gut gelungen, wie im Originalrezept: Hot Spinach Dip

Sommerlich-frisch: Pastasalat mit Zuckerschoten und Feta
Magen, was willst du mehr??
Da der ja doch immer mehr will habe ich mich dann noch zum Schmöckern im einzigen Buch, welches ich über die Ferien aus meiner Bibliothek mitgenommen habe, hinreissen lassen. Die Ergebnisse werden sicherlich nicht lang auf sich warten lassen. 
Viele viele süße Inspirationen...
Mit diesen Bildern mach ich mich jetzt mal auf, Tag zwei zu erobern...

1 Kommentar:

  1. Hi there ... liebes Marmeladenherz,
    & Herzchen ...

    Viel Spass bei 75600 Ferien Minuten ... hoffentlich nicht nur im Aufraeumungswahn.
    Trotzdem, Frau Tupperline wäre stolz auf Dich. Great Diana Krall song,
    leckere ...Berliner Currywurst &
    Gruss an die Schnute in Wassermelone.
    Hot Spinach Dip mit Artichoken wird nachgemacht.
    Gibt’s eine besondere Sauce zum
    Nudelsalat mit Zuckerschoten und Feta?

    Soweit mein Dijon dazu ...
    Liebe herzliche Grűsse von der Nonneninsel!!!

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