Sonntag, 5. Dezember 2010

5. Dezember. Adipöse Pinguine und andere Plätzchengeschichten.

What a day!
Hach war das schön heute, den ganzen Tag zuhaus rumwurschteln und endlich, endlich die Weihnachtsbäckerei in Angriff nehmen. Gestern Abend habe ich mal die Rezepte sondiert und mir vorgenommen, die Anzahl der traditionellen und der neuen Rezepte in etwas gleich zu halten.
Heute haben wir also losgelegt, mit drei neuen Sorten, alles eher einfache Rezepte:
Pinienzapfen, Schoko-Kaffeetaler und Rosinen-Muskat-Häufchen.

Zunächst die Pinienzapfen. Ist im Grunde ein Mürbeteig mit Pinienkernen. Für mehr Aroma habe ich diese vorher noch angeröstet. Aber da Frau Marmeladenherz allen Sachen immer ihren eigenen Stempel aufdrücken will, hat sie sich vom Vorschlag eines gewissen Doktor Oekter, die Pinienplätzchen in Zapfenform zu backen (was ja eigentlich auch naheliegend gewesen wäre) abgewandt. Stattdessen hat sie entschieden -achtung jetzt kommt der Oberclou- Pinienguine auszustechen. Was als großartiger Plan begann, entpuppte sich nach dem Backen als sehr lustig. Denn natürlich blieben die Pinienguine nicht so schön klein & fein, sondern, wie man das beim Backen halt kennt, gingen auf. Naja, aus dem Ofen kamen dann eben keine kleinen, zierlichen Zwergpinguine, sondern adipöse Königspinguine. *Seufz* Immerhin sind sie lecker und sooo zart! Seht selbst:

Vorher: Kleine, zarte & feine Pinguine
Nachher: Eine Kolonie adipöser Königspinguinwuchtbrummen

Bei den nächsten beiden Rezepten hat sich die Weihnachtsbäckerin dann an die Rezeptvorgaben gehalten. (Wie laaangweilig) Der Erfolg stellte sich aber sogleich ein: Die Schoko-Kaffeetaler wurden wirklich genauso, wie sie abgebildet waren (auch das eine ausgesprochene Seltenheit). Und sooooo mürbe, dass sie auf der Zunge einfach zergehen, mmhhhhhh....

Schoko-Kaffeetaler

Die fruchtigen Rosinen-Muskat-Häufchen kühlen gerade aus, auch dort: Alles nach Rezept, keine besonderen Vorkommnisse... :-)

Schoko-Muskathäufchen



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