Montag, 16. August 2010

Ein Wochenende im Unterengadin...

... ist wie Ferien!
Wochenend und Sonnenschein!

Wir machen diese Tour nun seit drei Jahren (wenn ich so drüber nachdenke ist es eine unserer ersten festen "Schweiztraditionen" - Not sei Dank!): Samstag 4h hin, Sonntag 4h zurück. Und jedesmal ist es wieder wie eine kleine Offenbarung.
Denn wenn man aus dem Vereina-Tunnel kommt, nach 19km Dunkelheit, oder wenn man endlich nach endlos scheinenden Serpentinen über die kahle (!) Kuppe des Flüelapasses die andere Seite sieht - dann fühlt man sich ein klitzekleines bisschen wie im Himmel ... 


Schönes sonniges Sent
Und egal in welches Engadinerdorf es uns verschlägt, Ardez, Ftan, Sent oder Guarda, sie sind alle so wunderschön... man fragt sich wirklich, wie die Bewohner dort einfach so rumlaufen können und nicht die ganze Zeit juchzend durch die Gassen springen (na gut, so richtig praktisch wär das auch nicht...). 




Anyways, Fixpunkt ist natürlich das 
Eine Jurte aus Jute??
alljährliche Schaulaufen der Kunstszene in Nots Parkin. Kennengelernt diesesmal: Einen Galeristen (U.M.) aus Luzern mit Dépendence in Beijing, eine Künstlerin (Name leider -noch- unbekannt) aus New York und eine langjährige -engadiner- Bekannte des Meisters. Leider war das Wetter dieses Jahr alles andere als berauschend, weshalb Wanderstiefel und dicke Jacken die Garderoben dominierten. Wir haben die meiste Zeit in des Meisters Mongolischer Jurte verbracht. Da wars noch verhältnismäßig warm und trocken sowieso.
 

Essen und trinken waren wie immer famos, sehr engadinaisisch. Nicht nur dem lieben Manne hats vorzüglich geschmeckt :-) ...


Ja der Sonntag hat dann seinem Namen alle Ehre gemacht und war ganz und gar famos. Wir haben uns erstmal in die Therme gehauen (das Bogn di Scuol) und haben sauniert und gesolegebadet dass die Poren ächzten... Anschliessend sind wir erholt und gestärkt von Thermalwasser und Höhenluft wieder abgestiegen ins Wolkental.

A revair, Engiadina! 



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