Mittwoch, 15. Dezember 2010

15. Dezember. Der Grinch liebt ACE-Gelee

Heute morgen bin ich mal wieder über einen meiner allerliebsten Weihnachts(anti)helden gestolpert, den man in Europa fast gar nicht kennt: Den Grinch. Er stammt aus der Feder des absolut genialen, begnadeten Autors und Zeichners Dr. Seuss, ist grün, haarig und übelgelaunt (das wäre ich auch wenn ich grün und haarig wäre) und möchte Weihnachten stehlen, weil da alle immer so schön feiern. Er klaut also mithilfe seines als Rentier verkleideten Hundes alle Geschenke, als er dann aber sieht, dass die Menschen (in diesem Fall die WHOs aus WHOville) trotzdem feiern erkennt er den wahren Wert von Weihnachten, gibt die Geschenke zurück und stürzt sich gleich selbst mit in die Party. Quasi die Dickens'sche Weihnachtsgeschichte in grün.

Darf ich vorstellen, der Grinch.
Natürlich ist das Buch von 1957 das Original und der Klassiker. 1966 wurde ein Zeichentrickfilm daraus  gemacht, der seitdem Jahr für Jahr, unserem "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gleich, an Weihnachten im Fernsehn kommt. 2000 dann gab es eine Realverfilmung mit dem phantastischen Jim Carrey in der Hauptrolle als Grinch. Jedes dieser drei Werke sei hier wärmstens empfohlen!

Jim Carrey is der Grinch!
Apropos warm. Ich habe, um mich in dieser kalten Wohnung aufzuwärmen, heute abend mal wieder den Marmeladenlöffel geschwungen um was sehr Winterliches, Leckeres und auch noch schön Anzuschauendes zu fabrizieren: ACE-Gelee. Auch diesesmal nach einem Rezept von einem gewissen Dr. Ö. Totaaal simpel, man muss nicht mal Obst vorbereiten (ausser ein paar Orangen und Zitronen halbieren). Ist also wirklich super. Ich habe mir die Freiheit genommen, in einige Gläser noch geröstete Mandeln als kleinen Knuspereffekt beizufügen. Das Ganze schmeckt total fruchtig, lecker (nicht zu süss dank 3:1) und sieht auch dank des Möhrensaftes vor allem noch richtig knallig und vitaminig aus.
ACE-Gelee links ohne, rechts mit gerösteten Mandeln.

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